Teil 6: Wiedersehen mit Driss

Die folgenden Jahre haben wir dann Urlaub in Südfrankreich, Griechenland, Italien oder auch oft bei Freunden in Andalusien, Spanien verbracht.

Im April 2015 zog es uns dann wieder nach Marokko. Dieses Mal sind wir von Belgien, Charleroi nach Agadir geflogen und verbrachten auch den ersten Tag dort.

Der Strand von Agadir
Erstmal entspannen

Am folgenden Tag ging es mit dem Mietwagen auf den Weg nach Essaouira. Die Fahrt dorthin dauert ca. 3 Stunden und es gibt unterwegs vieles zu entdecken.

Feld bestellen mit einem Kamel
Über den Wolken
Ziegen fressen sehr gerne Argannüsse, dafür steigen sie auch mal auf die Bäume

In Essaouira angekommen haben wir uns dann auch gleich auf den Weg zu Driss gemacht.

Durch die Gassen von Essaouira
Die Wiedersehens-Freude auf beiden Seiten war sehr groß
und am Freitag gab es dann auch gleich eine Einladung zum Couscous Essen

Bei diesem Besuch sagte uns Driss, dass er uns gerne einmal mit zu seiner Familie nach Meski, Errachidia nehmen möchte. Er erzählte uns, dass er nämlich eigentlich in einer Oase in der Wüste lebt und auch dort geboren wurde. Wir sagten, dass wir durchaus Interesse daran hätten diesen Ort kennenzulernen, worauf Driss, zu unserer Verwunderung, zu Bernhard sagte: “Wenn wir nach Meski fahren pack bitte deine Badehose ein”.

Wir verbrachten dann noch einige Tage in Essaouira bevor es wieder zurück nach Agadir ging.

Bernhard liebt die leckeren Törtchen, die es überall in Marokko zu kaufen gibt
Biggi leistet sich lieber kleine Taschen und Ponchos

Nach 4 Tagen ging es dann wieder zurück nach Agadir, wo wir noch zwei Tage verbringen wollten.

Leckerer Fisch mit Aussicht in Agadir am Strand
Eigentlich letzter Abend in Agadir

Am letzten Abend sind wir noch einmal ausgegangen um den Abschied zu feiern. Als wir danach, gegen 23 Uhr, im Hotel ankamen erreichte uns die Email der Fluggesellschaft dass unser Flug am kommenden Tag wegen Fluglotsenstreik ausfällt.

Wir fuhren also am nächsten Morgen zum Flughafen und versuchten einen neuen Rückflug zu bekommen. Nach langem Warten und Verhandeln konnten wir dann einen Tag später mit einer anderen Fluggesellschaft einen sehr teuren Rückflug buchen, allerdings nicht nach Belgien, wo unser Auto stand, sondern nach Frankfurt. So mussten wir von unserem Sohn in Frankfurt abgeholt werden und am nächsten Tag unser Auto in Belgien abholen. Montags konnten wir uns dann auf der Arbeit von all dem Urlaubs-Stress erholen.

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